Energieeinsparpotenziale

In Deutschland wird mehr als ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs durch die Bereitstellung von Heizungswärme und Warmwasser in privaten Haushalten verursacht. Erneuerbare Energien sind im Wohngebäudebestand immer noch wenig verbreitet. Daher ist die Produktion von Warmwasser und Heizungswärme mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden. Die größte anzunehmende Energieersparnis wird oft vernachlässigt. Dabei gibt es viele Möglichkeiten Energie einzusparen oder effizienter zu nutzen.

Luft-Wasser-Wärmepumpen

sorgen preiswert und umweltverträglich für eine bis zu 3,5 fache Energieausnutzung, sind auch geeignet im Sommer zu kühlen und decken über 80 % der erforderlichen Wärmemenge eines Privathauses ab. Im gewerblichen Bereich sind die Luft-Wasser-Wärmepumpen ebenfalls sehr gut einsetzbar, um mit geringen Investitionen hohe Energieersparnisse zu erzielen.

Sole-Wasser-Wärmepumpen

benötigen Erdwärme, um die Energieausbeute ganzjährig ohne Zusatzheizung zu ermöglichen. Die Erdwärme wird entweder über Erdbohrungen oder Flächen-Erdwärme-Kollektoren gewonnen und dem Gebäude über die Wärmepumpe zugeführt. Im Sommer kann das System perfekt als Kühlung genutzt werden.

Geothermie

Größere geothermische Nutzungen können mit der Nutzung von Tiefenwärme einhergehen. Pro 1000m Tiefe wird das Erdreich um ca. 30-100° wärmer, bei 1000m Erdtiefe liegen bereits ca. 30-50° an. Man unterscheidet die Nutzung von reiner Erdwärme und Thermalwassernutzung (hydrothermale Anlagen).

BHKW

Blockheizkraftwerke haben sich bei gleich bleibendem Wärmebedarf als hervorragende Energiesparmaschinen erwiesen. Jedes kW Wärme produziert gleichzeitig 0,3 kW elektrische Energie, der Strom kann im Objekt als Eigenverbrauch genutzt werden oder ins Stromnetz eingespeist werden (Strom wird verkauft). Anwendungsgebiete sind Krankenhäuser, Hotels, Industrie- und Gewerbebetriebe mit Produktionswärmebedarf, Mehrfamilienhäuser, Wohnblocks mit zentraler Wärmeerzeugung, Schwimmbäder sowie Freizeitanlagen und Rehazentren.

Windkraft

Die Windkraftwerke sind als Windmühlen seit hunderten von Jahren als Energielieferanten aktiv. Zweifellos sind die antiken Mühlen der Holländer oder der Mallorkiner wesentlich hübscher als die modernen Groß-Propeller, allerdings erzeugen Windparks und solitäre Windkraftanlagen nicht nur saubere Energie, sondern geben uns mit ihrer ruhigen, fast majestätischen Konstanz der Bewegung ein angenehmes Gefühl. Jede Umdrehung der Flügel kurbelt Strom ins Netz, ohne die Luft zu verpesten, ohne CO2 Ausstoß, ohne atomare Gefahr.

Bio-Gas

NaWaRo (nachwachsende Rohstoffe) stellen unter der Voraussetzung, dass keine Lebensmittel „vergast“ werden, die Basis der Bio-Gas-Anlagen. Gülle, Mist und andere verrottende Materialien sind ebenfalls geeignet stabil laufende Bio-Gas-Anlagen zu betreiben.

Doc4energy gleicht die Anforderungen der Energienutzer mit den wirtschaftlich sinnvollen Optionen ab, plant und organisiert die Lieferung und Installation mit großer Sorgfalt und entwickelt im Bedarfsfall mit erfahrenen Geologen geeignete Sonderkonzepte.

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