Blockheizkraftwerke

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) dient der Gewinnung von Strom und Wärme gleichzeitig. Es wird vorzugsweise dezentral, also am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben. Das BHKW arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), als Antrieb dienen Verbrennungsmotoren (Diesel- oder Gasmotoren) oder Gasturbinen. Der Wirkungsgrad der Stromerzeugung eines BHKW liegt höher als der, von herkömmlichen Heizungskonzepten (immer abhängig von der Anlagengröße) zwischen 25 % und 50 %. Durch die dezentrale Nutzung der Abwärme wird die eingesetzte Primärenergie aber zu 80 % bis über 90 % genutzt und so können Blockheizkraftwerke bis zu 40 % Primärenergie einsparen.

Übliche BHKW-Module haben elektrische Leistungen zwischen fünf Kilowatt (kW) und fünf Megawatt (MW). Unter 50 Kilowatt spricht man auch von Mini-Kraft-Wärme-Kopplung (Mini-KWK), unter 15 Kilowatt von Mikro-KWK. Mini- und Mikro-KWK werden in Wohnhäusern, in kleineren Unternehmen und Betrieben verwendet, größere Anlagen finden in Heizkraftwerken Verwendung. BHKW werden in Deutschland seit dem 1. Januar 2009 durch das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz gefördert.

Doc4energy berät Unternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Privatpersonen, gleicht die Anforderungen mit den wirtschaftlich sinnvollen Optionen ab, plant und organisiert die Lieferung und Installation von BHKWs mit großer Sorgfalt und entwickelt im Bedarfsfall geeignete Sonderkonzepte.

Zum Kontaktformular >>