Auch Photovoltaik-Anlagen benötigen Strom um zu arbeiten. Dies ist mit einem SMA-Backup-System sichergestellt.
Der letzte große Stromausfall (Blackout) in Europa traf rund 10 Millionen Menschen: Am 4. November 2006 um 22:09 Uhr waren Teile von Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich und Spanien zwei Stunden lang ohne Strom. Sogar in Marokko waren die Auswirkungen spürbar. Bei einem Stromausfall oder einer Netzstörung werden Solarstrom-Anlagen nach gesetzlicher Vorgabe vom Stromnetz getrennt. Die eigene Solarstromanlage bei einem Ausfall des öffentlichen Netzes zur Eigenversorgung der wichtigsten Stromverbraucher im Haus zu nutzen (Backup), war bislang nicht möglich.
Die Lösung kommt von SMA
Grundsätzlich sollte es möglich sein, Photovoltaik-Anlagen mit einem System zur unterbrechungsfreien Stromversorgung nachzurüsten – bei PV-Anlagen mit SMA Wechselrichtern ist das definitiv kein Problem. Ein solches System sitzt zwischen PV-Anlage und Netzanschluss und trennt bei einem Netzausfall Ihr Haus vom Netz. Im selben Moment baut es ein Inselnetz auf (Ihr Hausnetz), wobei als Energiequelle neben einer entsprechenden Batterie auch die PV-Anlage zur Verfügung steht. Ohne ein solches Backup-System muss sich der PV-Wechselrichter unverzüglich abschalten, so dass selbst bei Sonnenschein im Haus kein Solarstrom verfügbar ist. Der besondere Charme der Kombination aus PV-Anlage und Backup-System liegt darin, dass die Batterie vergleichsweise klein ausfallen kann, weil mit der PV-Anlage zumindest tagsüber eine zusätzliche Energiequelle zur Verfügung steht. Die Umschaltung in den Inselnetzbetrieb vollzieht sich in maximal 50 Millisekunden, so dass Sie davon in der Regel nichts merken werden.
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